Ich möchte die Sachverhaltsdarstellung in unserer Vorlage in einfachen und kurzen Sätzen zusammenfassen: wenn ich weiß, wie viele Krippenkinder, Kindergartenkinder und Schulkinder mit Betreuungswunsch ich haben werde, dann weiß ich auch, wie viele Plätze ich in den jeweiligen Bereichen brauche.

Das ist durchaus eine Herausforderung für jede Verwaltung, denn so ganz genau in die Zukunft schauen kann niemand. Aber für alle, die Statistiken und Aufstellungen lieben, bietet sich bei diesem Thema ein großes Betätigungsfeld. Aber es ergibt sich bei diesen Aufstellungen ein guter Überblick über das Betreuungsangebot hier in Sandhausen. Unser Anspruch war, ist und bleibt auch weiterhin, für jeden Bedarf einen Platz anzubieten.

Positiv ist, dass mittlerweile die Vergabe der Betreuungsplätze zentral und transparent geregelt ist und somit Ärger wie bei der bisherigen Anmeldeform ausgeräumt ist.

Was wir hier in Sandhausen haben sind genügend Örtlichkeiten für Krippen-, Kindergartenkinder und Schüler. Was weiterhin eine Herausforderung ist, ist, ausreichend Fachkräfte für unser Betreuungsangebot zu bekommen. 

Hier ist die Verwaltung aktiv und einfallsreich dabei, auch neue Wege zu gehen, um weitere Fachkräfte zu gewinnen.

Und, noch am Rande erwähnt, den größten Teil der Gesamtkosten für unser Betreuungsangebot stemmt nach wie vor die Gemeinde. Aber dieses Thema wird bestimmt an anderer Stelle noch einmal auftauchen.

Die FDP-Fraktion stimmt dem Beschlussvorschlag zu

Heidi Seeger