FDP Sandhausen

FDP: Kinder- und Schülerbetreuung eine vorrangige Aufgabe

Die Gemeinde Sandhausen ist bei der Betreuung von Schülern und Kindern Spitze. Daran hat die FDP Sandhausen seit Jahrzehnten mitgewirkt. Der Ursprung der gemeindeeigenen Betreuung in Kindergärten geht auf einen FDP-Antrag von vor 30 Jahren zurück. Wir haben uns immer von zwei Grundsätzen leiten lassen, von

  1. den gesetzlichen Grundlagen und darüber hinaus
  2. dem Bestreben, Sandhausen zu einer attraktiven Wohngemeinde zu entwickeln.

Die Schaffung von Betreuungsplätzen über die gesetzlichen Vorschriften hinaus als Freiwilligkeitsleistung hat immerhin dazu geführt, dass in den letzten fünf Monaten des Jahres 2012 – auch in den letzten Jahren – vermehrt Familien mit kleinen Kindern nach Sandhausen zugezogen sind.

 

Das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird bei uns großgeschrieben und der Gemeinderat hat auf seiner April-Sitzung die neue Kindergarten- und Betreuungsplanung einstimmig verabschiedet. Wir danken der Verwaltung für die Beschlussvorlage mit dem umfangreichen Datenmaterial. Ab Sommer werden 660 Betreuungsplätze für Kinder und Schüler angeboten Die Gemeinde lässt sich dies etwas kosten und so fallen laut Bürgermeister Georg Kletti nahezu 4 Millionen Euro pro Jahr für diese Betreuung an, davon ca. 1,4 Mill. als Freiwilligkeitsleistung.

 

Aus dem vorgelegten Zahlenwerk der Verwaltung kann entnommen werden:

  1. Der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz (über Dreijährige) ist bei Vollauslastung zu 100 % erfüllt!
  2. Der Bedarf bei der Betreuung der Zwei bis Dreijährigen in den altersgemischten Gruppen kann zu 81 % gedeckt werden
  3. Die Gemeinde ist – zusammen mit den Kirchengemeinden – in der Lage, flexibel bei der Betreuung der unter Dreijährigen und Kleinstkindern zu reagieren.
  4. Auf FDP-Anfrage teilte die Verwaltung mit, dass – zusätzlich zur o.g. Betreuung – es derzeit 12 Tagesmütter mit 30 Plätzen in Sandhausen gibt.

Die FDP brachte in der Sitzung zum Ausdruck, dass dieses Geld gut angelegt ist und hoffentlich auch als Prävention zur künftigen Schulsozialarbeit wirkt.

Heinz Bahnmüller, Gemeinderat

 

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